Creatures (PC) Cheats

Der Käsevorrat in der Healt-Box ist begrenzt. Das Essen auf den Inseln vom Anfang ist auch recht spärlich.
In der Datei "HEALTH" ist aber die Käsemenge ganz einfach gespeichert. Durch die Eingabe von EF statt der Zahl, die zur Verfügung steht, hat man erstmal einen gewaltigen Käsevorrat... Es ist das Byte hinter dem Text "Vermindert Schmerz und Hunger".

In der REG Datei von W95 nach dem String User im Spiel Creatures suchen und DARWIN eingeben. Danach eröffnen sich neue Möglichkeiten für das Spiel.
Achtung! Schon existierende Norns vorher exportieren und dann wieder importieren!

Es ist moeglich, Norns und Grendels zu kreuzen.

1. Eierdiskette kopieren.
2. Nun kopiert man aus dem Creatures-Unterverzeichnis "Genetics" die Datei "gren.Gen" in jedes Egg*-Verzeichniss (auf der kopierten Eierdiskette).
3. Als naechstes löscht man jede dad*.gen-Datei auf der Diskette und nennt die Datei gren.GEN in den einzelnen Verzeichnissen wieder in dad*.gen um.
4. Jetzt kann man über das "Nest"-Menue von Creatures auf die Floppy zugreifen und ein Ei ausbrüten, aus dem im hier beschriebenen Fall ein Norn schlüpfen wird, dessen Mutter ein Norn und dessen Vater ein Grendel war.
5. "Grenorns" lassen sich wie normale Norns aufziehen (und, natürlich, auch mit anderen Norns paaren). Bis jetzt sind mir keine besonderen Unterschiede im Verhalten zu "normalen" Norns aufgefallen.

Klonen/Züchten von Norns mit der Eierdiskette:

1. Im Forschungsset befindet sich unter der Karte "Genetische Informationen" der Eintrag "Name" (z.B. "8MWU"). Dies ist der Name des genetischen Codes eines Norns.
2. Mit dem gleichen Namen befindet sich eine .gen-Datei (z.B. 8MWU.gen) im Genetics-Unterverzeichnis.
3. Kopiert man diese Datei zwei mal in jedes Egg*-Verzeichnis auf der (kopierten!!!) Eierdiskette, löscht die mum*.gen, dad*.gen und nennt die eigenen .gen-Dateien entsprechend um, kann man einen Clone des Norns ausbrüten.
4. Die Steigerung: Nimmt man zwei .gen-Dateien von verschieden Norns und verfährt wie o.g., kann man einen Norn auf Basis der beiden .gen-Dateien ausbrüten (und so vielleicht besondere Eigenschatften herauszüchten). (Achtung Christmas-Pack-Besitzer!!! Ich habe hiermit einen neuen Weihnachtsnorn herangezüchtet. Er sieht so richtig komisch aus!!!)

Kleiner Tip:

Im "Genetics"-Unterverzeichnis von Creatures findet sich übrigens auch eine Datei "test.gen", mit der man (so oder anders) ebenfalls experimentieren kann.

Züchtung von Grendels:

Auch Grendels lassen sich züchten.

1. Man verfahre wie oben beschrieben und kopiere in die Ei-Verzeichnisse auf der Diskette nun jeweils zweimal hintereinander die "gren.gen"- Datei.
2. Beim ersten mal benennt man die kopierte Datei auf der Floppy in eine "mum*.gen"-Datei um.
3. Beim zweiten mal benennt man die "gren.gen"- Datei in eine "dad*.gen"-Datei um.
4. Nun kann man per "Nest"-Menu einen Grendel ausbrüten.

VORSICHT:

Auch gezüchtete Grendels erscheinen nicht im "Norns"-Menu, lassen sich also nicht kontrollieren.
Man kann Grendels einmal (!) exportieren, nämlich nachdem sie geschlüpft sind. Versäumt man das, beendet das Spiel und öffnet die Welt mit dem Grendel erneut, läßt dieser sich nicht mehr exportieren!

Erzeugung von Norns anstelle von Grendels

Man kann die Datei durch eine der "mum"- oder "dad"-Dateien ersetzen:

1. Die Datei "gren.gen" löschen.
2. Eine der Dateien mit väterlichen oder mütterlichen Genen aus dem "Genetics"-Unterverzeichnis von Creatures oder von der Eier-Diskette kopieren und in "gren.gen" umbenennen.
3. Die neue Datei "gren.gen" in das "Genetics"-Unterverzeichnis kopieren.

Bemerkung:

Auch das ist nicht die optimale Lösung, denn es wird dann im Abstand von etwa 15 Minuten ein neuer Norn erzeugt. So ist schon nach kurzer Zeit die maximale Anzahl an Norns erreicht.

Norns Klonen leicht gemacht:
Wer vermeiden möchte, daß ihm sein kleiner Liebling durch eine Krankheit unwiederruflich dahingerafft wird oder er irgendein schlecht erzogenes und verhaltensgestörtes Balg aufzieht, der bekommt nicht nur eine zweite Chance, sondern Dutzende: Kaum ist der kleine Racker geschlüpft und benannt, wird er erstmal locker fluffig exportiert. Von diesem File kann man jetzt Kopien machen - der Einfachheit halber tut man das gleich in der Importieren-Dialogbox per Rechtsklick (Kopieren/Einfügen).
So bekommt man Backups von seinen kleinen Zöglingen in allen Lebensstadien, die sogar problemlos parallel geladen werden können: Ist aus der kleinen Susi ein richtig schlaues, großes Mädel geworden, kann noch einmal die frisch geschlüpfte Susi geladen werden, die dann quasi von sich selbst erzogen wird. :-)))